Alsbach bei Darmstadt

Da ich denke, daß Alsbach nicht so fern von Darmstadt liegt und auch Griesheim in der Nähe, könnte doch auch diese aktuelle Meldung einmal Euer Tagesgespräch werden. Vielleicht wäre es möglich, mitzuhelfen, die Täter ausfindig zu machen? Wer wagt sich an diese Aufgabe heran?
Gruß von dem Weibsbild Gisela
"Vandalen wüten am Judenfriedhof
Mauer der Gedenkstätte wurde beschmiert, Schild umgerissen
Alsbach. Ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Auschwitz" wurden laut Mitteilung der Polizei am vergangenen Samstag auf die Außenmauer des Alsbacher Judenfriedhofs, direkt neben dem Eingang, gesprüht. Mit der gleichen orangenen Farbe wurden die drei Informationstafeln am Eingang durchkreuzt.
Dass dies kein "Dummerjungenstreich" war, wie leider so oft bei ähnlichen Delikten leichtfertig angegeben wird, zeigt sich darin, dass zusätzlich der massive Wegweiser mit der Inschrift "Jüdischer Friedhof" an der B 3 mit seinem Betonfundament umgerissen wurde und dort jetzt im Gras liegt.
Bereits im vergangenen Jahr wurde Anfang Juni der Alsbacher Judenfriedhof beschädigt und geschändet: Am Freitag, 5. Juni 2004 besuchte Dr. Fritz Kilthau, der Vorsitzende des Vereins "Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge" mit Dr. Jeffrey und Michael Shaman, Nachfahren der jüdischen Zwingenberger Familie Wachenheimer, die Gräber ihrer Vorfahren; hierbei entdeckten sie auf sieben Grabsteinen frische Hakenkreuze. Zwei Grabsteine waren mutwillig zerstört und umgeworfen - wie die Polizei feststellte, waren die Bruchstellen frisch.
Kilthau war in den Tagen vorher mehrmals auf dem Friedhof, um Fotos für eine neue Broschüre zu machen; zu dieser Zeit waren die Gräber noch unversehrt. Die Polizei nahm den Tatbestand auf und ermittelte - wie im aktuellen Fall - wegen Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen."
Gruß von dem Weibsbild Gisela
"Vandalen wüten am Judenfriedhof
Mauer der Gedenkstätte wurde beschmiert, Schild umgerissen
Alsbach. Ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Auschwitz" wurden laut Mitteilung der Polizei am vergangenen Samstag auf die Außenmauer des Alsbacher Judenfriedhofs, direkt neben dem Eingang, gesprüht. Mit der gleichen orangenen Farbe wurden die drei Informationstafeln am Eingang durchkreuzt.
Dass dies kein "Dummerjungenstreich" war, wie leider so oft bei ähnlichen Delikten leichtfertig angegeben wird, zeigt sich darin, dass zusätzlich der massive Wegweiser mit der Inschrift "Jüdischer Friedhof" an der B 3 mit seinem Betonfundament umgerissen wurde und dort jetzt im Gras liegt.
Bereits im vergangenen Jahr wurde Anfang Juni der Alsbacher Judenfriedhof beschädigt und geschändet: Am Freitag, 5. Juni 2004 besuchte Dr. Fritz Kilthau, der Vorsitzende des Vereins "Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge" mit Dr. Jeffrey und Michael Shaman, Nachfahren der jüdischen Zwingenberger Familie Wachenheimer, die Gräber ihrer Vorfahren; hierbei entdeckten sie auf sieben Grabsteinen frische Hakenkreuze. Zwei Grabsteine waren mutwillig zerstört und umgeworfen - wie die Polizei feststellte, waren die Bruchstellen frisch.
Kilthau war in den Tagen vorher mehrmals auf dem Friedhof, um Fotos für eine neue Broschüre zu machen; zu dieser Zeit waren die Gräber noch unversehrt. Die Polizei nahm den Tatbestand auf und ermittelte - wie im aktuellen Fall - wegen Sachbeschädigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen."