Hurrikan "Katrina" und dessen Schäden

Nachdem mir das ganze langsam wieder einmal gehörig auf die Nerven geht - wieviel Berichterstattung gab es eigentlich in den VSA über die Flut im Osten vor ein paar Jahren oder die aktuelle Flut in Bayern? -, finde ich es an der Zeit, mal ein Diskussionsthema dazu zu eröffnen.
Meiner Ansicht nach sind die meisten der Probleme hausgemacht, die sich nach dem Sturm in den USA ergeben haben. Das die betroffenen Gebiete Sturmgebiete sind, ist schon seit der Besiedlung Nordamerikas bekannt. Wenn dann immer wieder und dauerhaft mehr oder weniger einfache Holzhütten hingestellt werden, muß man sich nicht wundern, wenn diese einem um die Ohren fliegen. Das typische amerikanische Haus in dieser Region besteht aus einem einfach Betonfundament, auf das dann mit Latten eine Grundstruktur gebaut wird, die Wände bestehen aus einfachen Holzplatten, die auf diese Latten genagelt werden. Ich habe vor kurzem in einem Bericht gesehen, was die Amerikaner als "sturmsicher" betrachten: Ein solides Haus aus Backstein oder Stahlbeton mit einem Keller - ich kenne ein Land, in dem fast alle Häuser so gebaut sind.. Übrigens spricht man von einem Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit 118 km/h übersteigt (übrigens ist das auch die Grenze für die Benennung als Orkan), beim Auftreffen auf das Festland hatte "Katrina" eine Geschwindigkeit von unter 200 km/h. Zum Vergleich: Orkan "Lothar" (Weihnachten 1999) hat bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h einen Windmesser auf dem Feldberg zerstört, die Böengeschwindigkeiten lagen deutlich über 200 km/h..
Ein weiteres Problem ist die Stromversorgung in den VSA: Hier ist alles per Überlandversorgung geregelt, die Transformatoren sind für ein paar Haushalte jeweils an einem Holzmast auf der Straße angebracht, diese werden in der Regel bei Sturm zerstört, eine einfache Versorgung ist dann nicht mehr möglich. In Deutschland ist nahezu das gesamte Hausversorgungsnetz unterirdisch verlegt und somit immun gegen Wind. Und wenn es eine Hochspannungsleitung erwischt - welche auch deutlich stabiler gebaut sind.. -, kann man über eine andere Strecke den Strom laufen lassen (Stichwort Routing), ein tagelanger Ausfall ist nahezu undenkbar.
Aus diesen Gründen keinerlei Mitleid o.ä. für die Amerikaner, sondern ein einfaches "Selbst schuld!".
Meiner Ansicht nach sind die meisten der Probleme hausgemacht, die sich nach dem Sturm in den USA ergeben haben. Das die betroffenen Gebiete Sturmgebiete sind, ist schon seit der Besiedlung Nordamerikas bekannt. Wenn dann immer wieder und dauerhaft mehr oder weniger einfache Holzhütten hingestellt werden, muß man sich nicht wundern, wenn diese einem um die Ohren fliegen. Das typische amerikanische Haus in dieser Region besteht aus einem einfach Betonfundament, auf das dann mit Latten eine Grundstruktur gebaut wird, die Wände bestehen aus einfachen Holzplatten, die auf diese Latten genagelt werden. Ich habe vor kurzem in einem Bericht gesehen, was die Amerikaner als "sturmsicher" betrachten: Ein solides Haus aus Backstein oder Stahlbeton mit einem Keller - ich kenne ein Land, in dem fast alle Häuser so gebaut sind.. Übrigens spricht man von einem Hurrikan, wenn die Windgeschwindigkeit 118 km/h übersteigt (übrigens ist das auch die Grenze für die Benennung als Orkan), beim Auftreffen auf das Festland hatte "Katrina" eine Geschwindigkeit von unter 200 km/h. Zum Vergleich: Orkan "Lothar" (Weihnachten 1999) hat bei einer Geschwindigkeit von 250 km/h einen Windmesser auf dem Feldberg zerstört, die Böengeschwindigkeiten lagen deutlich über 200 km/h..
Ein weiteres Problem ist die Stromversorgung in den VSA: Hier ist alles per Überlandversorgung geregelt, die Transformatoren sind für ein paar Haushalte jeweils an einem Holzmast auf der Straße angebracht, diese werden in der Regel bei Sturm zerstört, eine einfache Versorgung ist dann nicht mehr möglich. In Deutschland ist nahezu das gesamte Hausversorgungsnetz unterirdisch verlegt und somit immun gegen Wind. Und wenn es eine Hochspannungsleitung erwischt - welche auch deutlich stabiler gebaut sind.. -, kann man über eine andere Strecke den Strom laufen lassen (Stichwort Routing), ein tagelanger Ausfall ist nahezu undenkbar.
Aus diesen Gründen keinerlei Mitleid o.ä. für die Amerikaner, sondern ein einfaches "Selbst schuld!".