Winterkerb in Waschenbach

Was im vergangenen Jahr als Wagnis begann, könnte zu einer Tradition in Waschenbach werden: die Winterkerb. 2005 ging der rund 80 Mitglieder starke Kerweverein des Ortsteils daran, die Alternative zum bislang gebotenen Weihnachtsmarkt zu wagen. „Von denen gibt es genug“, erinnert sich Vereinschef Jörg Filka an die Überlegung von damals.
Eine Winterkerb sollte her, geselliges Zusammensein zwischen Buden und vor einer Bühne mit Livemusik, Getränke und Kulinarik inklusive. Und das idealerweise bei Frost und im Schnee neben der Waschenbacher Sporthalle und dem Sportplatz, erklärt Filka das Konzept. „Die Besucher hatten uns im vergangenen Jahr sehr schnell unsere Vorräte weggetrunken. Wir hatten mit so starkem Zulauf gar nicht gerechnet.“ Schnell nahm der Verein daraufhin von der ursprünglichen Idee Abstand, die neu erfundene Winterkerb im jährlichen Wechsel mit dem gewohnten Weihnachtsmarkt aufzulegen. Und er wurde am Samstag mit reichlich Zulauf dafür belohnt. „Wir haben vor allem mehr eingekauft als im vergangenen Jahr“, sagte Filka. Getränke, Pizza, Livemusik von „Jigger Jam“, dazu Riesenschirme, brennendes Holz, acht Heizelemente, vier Stände des Kerbvereins, 60 Helfer aus dem Verein – das Rezept ging auf und fand in Harald Beck aus Gießen seinen größten Fan. Der sechsundfünfzigjährige Waschenbacher verließ 1976 den Ort, besucht seitdem jedes Jahr die Sommerkerb. „Und seit letztem Jahr eben auch die Winterkerb.“ Die sei zwar ohne Kerbrede und Festumzug, „aber dafür nicht weniger urig und kommunikativ und außerdem heimelig und gar nicht kalt.“
Die siebzehnjährige Sarah aus Griesheim hat sich den Winterkerbtermin schon früh im Kalender eingetragen. „Pflichttermin“ nennt sie das Wintervergnügen. Temperaturen um den Gefrierpunkt begegnet sie mit drei Lagen Kleidung und festen Schuhen. „Cool hier“, brachte sie es auf den Punkt. „Eis, Feuer, Leute, Essen, Getränke, Musik und das alles auf nur wenigen Quadratmetern – wo gibt es so etwas Schönes sonst noch“, lobte ein anderer Besucher, der zum ersten Mal die Winterkerb erlebte: „Sie wurde mir empfohlen. Wenn es sie wieder gibt, bin ich dabei.“
Quelle: DE
Eine Winterkerb sollte her, geselliges Zusammensein zwischen Buden und vor einer Bühne mit Livemusik, Getränke und Kulinarik inklusive. Und das idealerweise bei Frost und im Schnee neben der Waschenbacher Sporthalle und dem Sportplatz, erklärt Filka das Konzept. „Die Besucher hatten uns im vergangenen Jahr sehr schnell unsere Vorräte weggetrunken. Wir hatten mit so starkem Zulauf gar nicht gerechnet.“ Schnell nahm der Verein daraufhin von der ursprünglichen Idee Abstand, die neu erfundene Winterkerb im jährlichen Wechsel mit dem gewohnten Weihnachtsmarkt aufzulegen. Und er wurde am Samstag mit reichlich Zulauf dafür belohnt. „Wir haben vor allem mehr eingekauft als im vergangenen Jahr“, sagte Filka. Getränke, Pizza, Livemusik von „Jigger Jam“, dazu Riesenschirme, brennendes Holz, acht Heizelemente, vier Stände des Kerbvereins, 60 Helfer aus dem Verein – das Rezept ging auf und fand in Harald Beck aus Gießen seinen größten Fan. Der sechsundfünfzigjährige Waschenbacher verließ 1976 den Ort, besucht seitdem jedes Jahr die Sommerkerb. „Und seit letztem Jahr eben auch die Winterkerb.“ Die sei zwar ohne Kerbrede und Festumzug, „aber dafür nicht weniger urig und kommunikativ und außerdem heimelig und gar nicht kalt.“
Die siebzehnjährige Sarah aus Griesheim hat sich den Winterkerbtermin schon früh im Kalender eingetragen. „Pflichttermin“ nennt sie das Wintervergnügen. Temperaturen um den Gefrierpunkt begegnet sie mit drei Lagen Kleidung und festen Schuhen. „Cool hier“, brachte sie es auf den Punkt. „Eis, Feuer, Leute, Essen, Getränke, Musik und das alles auf nur wenigen Quadratmetern – wo gibt es so etwas Schönes sonst noch“, lobte ein anderer Besucher, der zum ersten Mal die Winterkerb erlebte: „Sie wurde mir empfohlen. Wenn es sie wieder gibt, bin ich dabei.“
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