Neue Skandale in Italien

Die gewalttätigen Ausschreitungen in italienischen Stadien finden kein Ende. Am Wochenende erreichten die Fankrawalle ein neues Ausmaß. Nun denkt der kommissarische Präsident des nationalen Verbandes FIGC daran, den Spielbetrieb auszusetzen.
Rom - "Bei uns herrscht Alarmstufe Rot. Ich bin bereit, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Ich hoffe, wir können wieder ein Klima herstellen, das von Sportsgeist und Respekt geprägt ist und den Stopp der Liga-Spiele verhindern", sagte der kommissarische Präsident des FIGC, Luca Pancalli.
Am Wochenende war in Luzzi ein Funktionär des unterklassigen Clubs Sammartinese nach einem Handgemenge an einer Gehirnblutung gestorben. In Florenz musste ein Anhänger des AS Livorno nach einer Prügelei mit Fiorentina-Fans mit 20 Stichen genäht werden, und in Bergamo lieferte sich die Polizei eine wüste Straßenschlacht mit Atalanta-Hooligans, die Fanbusse von Catania Calcio attackiert hatten. In der viertklassigen Serie D wurde ein Spiel abgebrochen, nachdem ein Linienrichter von einem Wurfgeschoss verletzt worden war.
Quelle
Italien-Krawalle: Hooligans unter Drogen
Die Ermittlungen um den Tod des Polizisten Filippo Raciti bei schwerenFußball-Krawallen in Catania laufen auf Hochtouren. Die Beamten inCatania warnten vor so genannten „Baby-Gangs“, die immer aggressiverwerden. „Viele Jugendliche in den Ultra-Gruppen stehen im Dienst derMafia. Sie werden mit Kokain für die Angriffe auf die Polizei bezahlt.Das aggressive Verhalten, am Rande des Wahnsinns, ist nur mitRauschgift-Abhängigkeit zu erklären“, berichtete ein Ermittler imInterview mit dem italienischen Staatsfernsehen RAI.
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Und das in dem für faires Spiel bekannten Land der Weltmeister.
Rom - "Bei uns herrscht Alarmstufe Rot. Ich bin bereit, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Ich hoffe, wir können wieder ein Klima herstellen, das von Sportsgeist und Respekt geprägt ist und den Stopp der Liga-Spiele verhindern", sagte der kommissarische Präsident des FIGC, Luca Pancalli.
Am Wochenende war in Luzzi ein Funktionär des unterklassigen Clubs Sammartinese nach einem Handgemenge an einer Gehirnblutung gestorben. In Florenz musste ein Anhänger des AS Livorno nach einer Prügelei mit Fiorentina-Fans mit 20 Stichen genäht werden, und in Bergamo lieferte sich die Polizei eine wüste Straßenschlacht mit Atalanta-Hooligans, die Fanbusse von Catania Calcio attackiert hatten. In der viertklassigen Serie D wurde ein Spiel abgebrochen, nachdem ein Linienrichter von einem Wurfgeschoss verletzt worden war.
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Italien-Krawalle: Hooligans unter Drogen
Die Ermittlungen um den Tod des Polizisten Filippo Raciti bei schwerenFußball-Krawallen in Catania laufen auf Hochtouren. Die Beamten inCatania warnten vor so genannten „Baby-Gangs“, die immer aggressiverwerden. „Viele Jugendliche in den Ultra-Gruppen stehen im Dienst derMafia. Sie werden mit Kokain für die Angriffe auf die Polizei bezahlt.Das aggressive Verhalten, am Rande des Wahnsinns, ist nur mitRauschgift-Abhängigkeit zu erklären“, berichtete ein Ermittler imInterview mit dem italienischen Staatsfernsehen RAI.
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Und das in dem für faires Spiel bekannten Land der Weltmeister.