Viktoria Griesheim – Nachrichten



Der Spitzenreiter ist zu Gast

Am kommenden Sonntag ist der Spitzenreiter der Verbandsliga Süd, die U23 des FSV Frankfurt, zu Gast bei Viktoria Griesheim. Die Gäste haben in den letzten neun Spielen nur einmal Punkte abgeben müssen und haben bis dato noch kein Unentschieden gespielt. Die Frankfurter, deren erste Mannschaft in der zweiten Bundesliga spielt, dürften Ambitionen haben, in die Hessenliga aufzusteigen. Die Offensive ist eine Stärke des FSV, durchschnittlich vier Tore pro Spiel erzielten sie bis dato.

Also schon von den Eckdaten her eine schwierige Aufgabe für die Mannschaft vom Sportclub, die momentan in der Mitte der Tabelle gastiert. Erschwert wird dies noch, dass außer den Langzeitverletzten auch krankheits- beziehungsweise verletzungsbedingt der Einsatz von Jonas Kalbfleisch, Steffen Kühn, Patrick Stumpf, Jens Wollner und Nick Hölzel fraglich ist. Trainer Rainer Kolitsch will die Chancen als Außenseiter nutzen: „Wir müssen über uns hinaus wachsen, der FSV muss uns etwas unterschätzen und wir benötigen das Quäntchen Glück, dann haben wir eine Chance.“

Anstoß im Stadion Süd am Hegelsberg ist um 15 Uhr.

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Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 9. Oktober 2008 um 09:26 Uhr veröffentlicht und wurde unter Vorberichte abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

2 Reaktionen zu “Der Spitzenreiter ist zu Gast”

  1. Bimbel

    Die mit Sicherheit interessanteste Partie findet am Sonntag in Griesheim statt: Dort empfängt die heimische Viktoria den amtierenden Spitzenreiter FSV Frankfurt II. Jener erweist sich mit 49:15 Toren aus zwölf Spielen schon beinahe als beängstigend stark. Zuletzt distanzierten die Frankfurter das ambitionierte Team von Kickers Obertshausen deutlich mit 6:0. Kaum verwunderlich, da die „zweite“ Mannschaft des FSV immer wieder mit Spielern wie Thomas Sobotzik, Matthias Hagner, Stefan Hickl, Dennis Hillebrand, Jochen Höfler, Marc Gallego, Fikri El Haj Ali oder Aziz Bouhaddouz aufläuft, die allesamt zum Kader der Zweitliga-Mannschaft gehören. Die klare Außenseiterrolle dürfte der Viktoria gut bekommen. Defensiv haben die Griesheimer ihre großen Stärken und „kick and rush“ scheint in dieser Saison ohnehin das Konzept der Mannschaft zu sein. Ob damit allerdings die große Überraschung gelingt und dem FSV die vierte Niederlage der Saison (bisher verloren die Frankfurter drei Spiele in Auswärtsspielen) zugefügt werden kann, wird sich am Sonntag gegen 16.45 Uhr erweisen.

    ((müm))

  2. Bimbel

    Kann die Viktoria den 50. FSV – Treffer verhindern ?

    Während die Profis in der Zweiten Liga noch mit Anpassungsproblemen kämpfen, degradiert die U23 – Abteilung ihre Kontrahenten zu Statisten. Der FSVII profitiert natürlich auch vom großen Kader der Fußballabteilung. Beim jüngsten 6:0 im Spitzenspiel gegen Obertshausen gaben solch prominente Kicker wie Dennis Hillebrand und Matthias Hagner (erzielte auch gleich einen Treffer) ihr Debüt im Verbandsligateam. Drei von vier der Torjägerrangliste vorstehenden Akteure werden von Frankfurter Stürmern besetzt : Aziz Bouhadoouz (12), Jochen Höfler (10) und der inzwischen in den Profikader aufgerückte Fikri El Haj Ali (9). Nur der Oberrader Goalgetter Maxi Büge kann mit ebenfalls zwölf Einschüssen in diese Phalanx eindringen. Vorige Saison scheiterten die Bornheimer erst in der Oberligaqualifikation an Hessen Kassel II, nun scheint der Weg in Hessens Gut Stubb nur über die Mannschaft von Ramon Berndroth und Mike Osei zu führen. Vier Tore pro Match sind ein gewaltiges Pfund für den Spitzenreiter, der am Sonntag am Griesheimer Hegelsberg den fünfzigsten Saisontreffer anvisiert. Die spannende Frage wird sein, ob und wie die Viktoria die blau-schwarze Angriffslawine aufhalten kann. Am letzten Wochenende landete der Sportclub einen wichtigen 3:1-Erfolg in Oberrad und hielt sich damit von der Abstiegszone fern. Die Auswärtsstatistik wirft ein wenig Hoffnung für die Truppe von Rainer Kolitsch aus, denn von sechs Begegnungen in der Fremde stand der FSV dreimal beim Abpfiff mit leeren Händen da. Es ist davon auszugehen, dass die Griesheimer in der Defensive einen massiven Beton anrühren und auf Konter im eigenen Stadion bauen.

    ballraum.de

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