Viktoria Griesheim – Nachrichten



Siegerin gegen Siegerin:Wer wird seinem Namen gerecht?

Am 28.Spieltag der Landesliga Hessen Süd empfängt die heimische Viktoria den aktuellen Tabellendreizehnten aus Urberach. Anstoß zur Begegnung der beiden Namensvettern ist am folgenden Sonntag um 15 Uhr im Stadion am Hegelsberg. Die Rödermärker, die vor einem Jahr als Meister der Bezirksoberliga in den Kreis der Landesligisten stießen, belegen momentan mit 31 Punkten einen der unteren Mittelfeldplätze. Waren die Urberacher zu Beginn des Jahres 2007 noch in akkuter Abstiegsgefahr, so konnte sich die Mannschaft von Trainer Frank Dubanec in den letzten Wochen eindrucksvoll aus dem Tabellenkeller schießen. Die Serie von 4 Siegen hintereinander ist ein bemerkenswerter Beleg der derzeit guten Form, zuletzt wurde auf eigenem Platz die durchaus ambitionierte Dornheimer Mannschaft mit 1:0 bezwungen. Die mit einigen oberligaerfahrenen Spielern besetzte Viktoria aus Urberach wird auch in Griesheim nichts unversucht lassen die 3 Punkte mit nach Rödermark zu nehmen. Um dies jedoch in die Tat umzusetzen müssten die Urberacher ihren aktuellen Trend gegen den ach so unbeliebten Gegner aus Griesheim umkehren. 2:7 Tore und 0:6 Punkte lautet die ernüchternde Bilanz der beiden letzten Aufeinandertreffen der Traditionsvereine aus Sicht der Urberacher. Eine Bilanz auf der natürlich Griesheims Spielertrainer Peter Seitel nur allzu gerne aufbauen würde. Die sich im Kampf um Relegationsplatz 2 befindlichen Griesheimer benötigen jeden Punkt um ihr angestrebtes Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Momentan sind es 5 Punkte bis Rot-Weiß Frankfurt, die diesen begehrten Platz inne halten.Einen kleinen Dämpfer bekamen die Männer aus der Spargelstadt vor einer Woche, als sie in letzter Sekunde noch den 2:2 Ausgleich in der Partie gegen die DJK/SSG bekamen und so 2 wichtige Punkte liegen ließen. Diese sollen nun natürlich in der Partie am Sonntag wieder eingefahren werden um, im Gefühl seine eigenen Hausaufgaben gemacht zu haben, entspannt auf die Konkurrenz schauen zu können. Mit einer kämpferisch ansprechenden Leistung, wie am vergangenen Wochenende in Darmstadt, wird auch sicherlich die spielerische Linie wieder Einzug ins Team der Viktoria halten. Wichtig wird zudem sein eine ähnlich kaltschnäuzige Chanchenverwertung an den Tag zu legen, wie beim 4:0 Hinspielsieg, bei dem man aus 5 oder 6 guten Einschussmöglichkeiten 4 Tore erzielen konnte. Sollte dies alles zusammen kommen, dann wird das Spiel den Ausgang nehmen, den wir uns alle wünschen – nämlich mit einem Erfolg der heimischen Viktoria, die damit ihrem Namen alle Ehre machen würde.

Der Beitrag wurde am Freitag, den 9. März 2007 um 20:01 Uhr veröffentlicht und wurde unter Vorberichte abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.

Eine Reaktion zu “Siegerin gegen Siegerin:Wer wird seinem Namen gerecht?”

  1. Bimbel

    Aus dem DE:
    Da Urberach namhafte und Oberliga-erfahrene Spieler in seinen Reihen habe, „werden die sich gegen eine vermeintliche Spitzenmannschaft wie uns vermutlich richtig reinhängen“, schätzt Griesheims Trainer Peter Seitel. Ihm sei nicht bange, solange sich seine Mannschaft kämpferisch derart engagiere wie bei der DJK/SSG Darmstadt (2:2). „Unser spielerisches Potenzial entfaltet sich dann hoffentlich auch bald wieder“, so Seitel. „Wir fahren auf jeden Fall nicht nach Griesheim, um zu verlieren“, lautet Frank Dubanecs Vorgabe. Der Trainer der Urberacher weiß, dass sich seine Mannschaft bisher mit Griesheim stets schwer getan hat, hofft jedoch, die Serie – vier Siege in Folge – fortsetzen zu können.

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